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Agile Unfiltered – mit Marc Löffler ist der Podcast für alle, die echte Transformation erleben und verstehen wollen.
Ohne Filter. Ohne Buzzwords. Ohne Theater.
Marc Löffler gehört zu den bekanntesten Agile Coaches im deutschsprachigen Raum und bringt über 20 Jahre Erfahrung aus Transformationsprojekten, Leadership-Workshops und Teamcoaching mit.
In jeder Folge bekommst du:
-
ungeschönte Einblicke in reale Transformationen
-
Werkzeuge, die wirklich wirken
-
systemische Perspektiven auf Teams & Organisation
-
Klartext über Leadership, Change und Zusammenarbeit
-
praktische Tipps für Scrum Master, Agile Coaches & Führungskräfte
Die Folgen sind ehrlich, direkt und sofort nutzbar.
Neue Folge jeden Dienstag.
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Sunday Mar 08, 2020
5 Dinge an denen man erfolgreiche Scrum Teams erkennt
Sunday Mar 08, 2020
Sunday Mar 08, 2020
Für mich gibt es mehrere Faktoren, an denen wir gute Teams erkennen können. Heute habe ich mir 5 Kriterien rausgesucht, die dir dabei helfen, ein wirklich gutes Team zu erkennen.
Am Ende des Textes habe ich noch ein tolles Gewinnspiel für dich.
- Kontinuierliches Lernen
Viele Teams werden mit der Zeit etwas faul und denken, sie sind sowieso schon extrem gut aufgestellt. Die Weiterentwicklung bleibt dann oft auf der Strecke. Gute agile Teams sind allerdings immer der Meinung, dass es noch einen Schritt weiter geht und dass es immer neue Dinge zum Lernen gibt. Eine Buchempfehlung zu genau diesem Thema hörst du in der ganzen Episode.
- Gegenseitiges Unterstützen
Wenn du als Team gemeinsam ein Ziel erreichen möchtest, sollte auch jeder dem anderen helfen und nicht nur sein eigenes Ding durchziehen. In einem guten Team hilft jeder jedem. Indem ihr euer Wissen im ganzen Team verteilt, kommt ihr gemeinsam einen guten Schritt voran.
- 50/50 Kommunikation
In guten Teams wird nicht ständig gelästert oder mit dem Finger auf andere gezeigt. Die Schuld sollte nicht bei anderen gesucht werden, da ihr ja gemeinsam als Team arbeitet. Als Scrum Master sollte der Fokus sowieso immer auf das Positive gelenkt werden. Auch hierzu bekommst du in der ganzen Folge einen Buchtipp von mir.
- Gutes Energielevel im Team
In guten Teams spürst du direkt eine richtig positive Energie und eine hohe Motivation. Hierfür müssen eben bestimmte Voraussetzungen für agiles Arbeiten geschaffen werden. So kann das ganze Team motiviert auf das nächste Ziel hinarbeiten.
- Der Fokus auf den Kunden
Es sollten immer die Anforderungen der Kunden im Fokus stehen. Hierfür ist enger Kundenkontakt notwendig und das komplette Team sollte auch möglichst nah an den Kunden rankommen. Du kannst erst dann wissen, ob ein Produkt bei den Kunden ankommt, wenn es der Kunde auch vorher in den Händen hatte.
Wie versprochen, bekommst du hier noch die Infos zum Gewinnspiel:
Heute habe ich mir heute eine tolle Aktion für dich überlegt.
Als 1. Preis verlose ich mein PASSION Model Onlinekurs im Wert von 497 Euro.
Der 2. Preis ist ein 90-minütiges Online-Coaching mit mir.
Der 3. Preis ist mein signiertes Buch.
So nimmst du teil:
- Poste diesen Link zu meiner Podcast-Landingpage https://marcloeffler.eu/podcast/ auf einem Social-Media-Kanal deiner Wahl. Schreibe dazu einen kurzen Text, warum du meinen Podcast gerne hörst.
- Sende mir einen Screenshot von deinem Post an [email protected]
Jeder Einsender bekommt zudem ein nagelneues A2 Poster von meinem PASSION Model. Einsendeschluss ist der 31.03.2020
Ich freue mich auf deine Teilnahme!

Saturday Feb 29, 2020
10 Dinge um deine Retrospektive erfolgreich zu sabotieren
Saturday Feb 29, 2020
Saturday Feb 29, 2020
10 Dinge um deine Retrospektive erfolgreich zu sabotieren
Bei der agilen Nacht in Stuttgart habe ich über das Thema Retrospektiven gesprochen. Daher möchte ich dich heute etwas mit dem satirischen Thema unterhalten.
Wenn du dich also an diese 10 Dinge hältst, garantiere ich dir, dass deine Retrospektiven völlig den Bach runter gehen.
- Halte deine Retrospektiven so kurz wie möglich
Wenn du die Retrospektiven kurz hältst, kann auch möglichst wenig diskutiert werden. Wenn du dann direkt in die Maßnahmen springst, sind diese ziemlich sicher auch nicht nachhaltig.
- Fokussiere dich ausschließlich auf negative Ereignisse
Starte am besten damit, was beim letzten Sprint alles schlecht war. Das sorgt für schlechte Stimmung und bestimmt nicht für Motivation.
- Nenne Schuldige beim Namen
Zeige immer schön mit dem Finger auf die Menschen, die einen Fehler gemacht haben. So kannst du bestimmt schön offen diskutieren und die Stimmung wird immer besser.
- Bringe niemals Essen mit in die Retrospektive
Versuche nicht, mit Snacks die Stimmung aufzulockern. Es soll ja immerhin hart gearbeitet werden, denn es handelt sich um eine ernste Angelegenheit.
- Sorge dafür, dass jeder seinen Laptop mitbringt
Es ist ja viel einfacher, wenn alle hinter dem Bildschirm versteckt sind. So kann jeder sein eigenes Ding durchziehen und die Kommunikation sinkt auf den Nullpunkt.
- Verzichte auf einen Moderator
Da ihr alle erwachsene Menschen seid, benötigt ihr doch keinen Kasper, der alles moderiert. Das sorgt immerhin für ein richtig schönes Chaos.
- Starte sofort mit der Definition, was im nächsten Sprint alles geändert werden soll
Sammle keine Daten, analysiere nichts und gewinne keine Einsichten.
- Verzichte auf jegliche Agenda und komische Phasenmodelle
Starte einfach negativ, suche Lösungen für alles bisher Schlechte und verzichte auf eine sinnvolle Agenda. Phasenmodelle braucht ja eigentlich auch kein Mensch.
- Überprüfe nie, ob die Aufgaben der letzten Retrospektive den gewünschten Effekt hatten
Beginne immer wieder auf der grünen Wiese und achte nicht auf vorherige Experimente. So wirst du auf jeden Fall immer wieder über die gleichen Dinge sprechen und sorgst für Frustration.
- Nutze ausschließlich billigstes Material
Verwende nur billige Post-it´s, welche direkt wieder von der Wand fallen. Benutze Stifte, die nicht funktionieren. Sorge grundsätzlich für schlechte Bedingungen und wenig Spaß.
Wenn du nun diese 10 Dinge genau so durchziehst, wirst du deine Retrospektive voll gegen die Wand fahren. Möchtest du aber das Gegenteil erreichen, drehe diese 10 Dinge einfach um und mach es besser.

Sunday Feb 23, 2020
Voraussetzungen für agiles Arbeiten
Sunday Feb 23, 2020
Sunday Feb 23, 2020
Diese Voraussetzungen sind für agiles Arbeiten enorm wichtig
Heute bekommst du ein kleines Update von mir, was ich persönlich für sinnvoll halte, um Voraussetzungen für agiles Arbeiten zu schaffen.
Was genau bedeutet überhaupt agil?
Für mich ist Agilität, wenn sich Menschen, Teams und Unternehmen mit einer Absicht ändern. Zudem bedeutet Agilität für mich „shorten the feedback loop“, also wo es nur geht, das Lernen zu beschleunigen. Sei es das Produkt, sei es die richtige Arbeit oder wie wir als Team zusammenarbeiten – schnelles Lernen ist immer am wichtigsten für agile Arbeit.
Gleichzeitig ist auch, dass du dir über das Wozu klar wirst. Viele wollen agil werden, weil es andere auch sind, aber das Warum fehlt einfach. Wenn du genau wissen möchtest, was Agilität eigentlich bringt, hör gerne in die zugehörige Podcast-Folge rein. Hauptsächlich bringt agiles Arbeiten für mich eines: Überleben!
Ohne Anpassungsfähigkeit keine Agilität
Eine Voraussetzung für Agilität ist der Wille zur Veränderung. Wenn du dazu nicht gewillt bist, solltest du auch gar nicht erst darüber nachdenken. Wichtig ist, dass du genau weißt, wohin die Reise gehen soll.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie viele Mitarbeiter die Vision ihres Unternehmens nicht kennen. Die Vision sollte auch immer aus Kundensicht definiert und die ganze Arbeit daran angepasst werden.
Mitarbeiter müssen selbst Entscheidungen treffen dürfen
In einem gewissen Rahmen müssen die Mitarbeiter einfach selbst entscheiden können, welcher Prozess und welches Tool am meisten Sinn macht. Ein Problem ist oft, dass von Mitarbeitern selbstständiges Arbeiten erwartet wird. Wenn sie dann aber klare Ideen haben für Veränderungen, scheitert es an alten und festgeschriebenen Prozessen.
Agile Teams benötigen also unbedingt einen gewissen Spielraum, denn ohne Entscheidungsspielraum gibt es keine Veränderungen.
Teammitglieder sollen zu 100 % Teil des Projektes sein
Zu viele Projekte bedingen, dass die Mitarbeiter an zu vielen Dingen parallel arbeiten. Paralleles Arbeiten ist allerdings immer eine schlechte Idee. Ab ca. 3 gleichzeitigen Projekten ist die Verlustleistung höher als die Arbeitsleistung.
Mitarbeiter sollten also nicht ständig von einem Projekt zum nächsten springen, sondern gezielt an einem Projekt arbeiten.
Möchtest du noch weitere Tipps, was nötig ist, um agil zu arbeiten? Dann höre unbedingt in die komplette Podcast-Episode rein. Anschließend weißt du garantiert, ob agiles Arbeiten für dich infrage kommt.

Sunday Feb 16, 2020
Journaling für Scrum Master - ein Interview mit Cosima Laube
Sunday Feb 16, 2020
Sunday Feb 16, 2020
Heute habe ich die liebe Cosima Laube im Interview. Cosima war viele Jahre als agile Software-Entwicklerin tätig und arbeitet nun im agilen Coaching-Bereich. Gemeinsam unterhalten wir uns heute über das Thema Journaling und du bekommst viele Tipps für deinen Alltag.
Was genau ist überhaupt Journaling?
Cosima beschreibt es gerne als strukturiertes Schreiben zum Zweck der Reflektion. Als Scrum-Master kannst du beispielsweise in ein leeres Buch schreiben, was du im Team beobachtet hast oder welche Schlüsse du daraus ziehst. Eine Struktur kannst du selbst vorgeben oder bereits strukturierte Notizbücher dazu kaufen.
Zudem sollte Journaling täglich bzw. mindestens 4 – 6 Mal pro Woche durchgeführt werden. Wenn du es nur einmal pro Woche tust, wäre es wieder eine andere Art von Reflektion. Es dient einfach dazu, einen Moment innezuhalten, darüber nachzudenken was gut oder nicht so gut läuft und was deine nächsten Schritte sind. Journaling hilft dir unheimlich dabei herauszufinden, was wirklich wichtig ist.
Cosimas Empfehlung, wenn du auch mit Journaling beginnen möchtest
Cosima würde dich zunächst fragen, wie diszipliniert du dich selbst einschätzt, wenn du etwas Neues beginnst? Wenn du noch nicht so strukturiert und diszipliniert bist, ist ein strukturiertes Buch mit verschiedenen Vorgaben auf jeden Fall hilfreich. Diese Bücher beinhalten meist eine Einleitung mit verschiedenen Hintergründen und nehmen dich etwas an die Hand. Ein Beispiel wäre das 6-Minuten-Tagebuch.
Bist du schon sehr strukturiert und diszipliniert, ist die Methode „Bullet Journal“ von Ryder Caroll super. Hier kannst du dir vorab verschiedenen Prinzipien durchlesen und dann mit den leeren Seiten starten.
Was bringt es dir, wenn du Journaling in deinem Arbeitsalltag integrierst?
Cosima empfiehlt, Journaling sowohl in den Arbeitsalltag als auch im Privatleben zu integrieren und hier nicht zu trennen. Es bringt dir einen extremen Fokus für den Tag und gleichzeitig Freiraum im Kopf. Zudem siehst du abends, was du alles geschafft hast.
Weitere hilfreiche Tipps dazu hörst du in der spannenden Podcast-Episode und auf dem Blog von Cosima. Journaling kann wirklich sehr viel bewirken und ich kann es dir aus eigener Erfahrung nur ans Herz legen.
Hier findest weitere Links aus der Folge mit Cosima:
- Weitere hilfreiche Tipps dazu findest du auf dem Blog von Cosima.
- Halbstrukturierte Journals mit wissenschaftlicher Basis, bekommst Du z.B. mit dem Klarheit Journal und Das 6-Minuten-Tagebuch
- Eine Vorlage für Scrum Master bekommst Du von Idealo.
- Die angesprochene Liste von Gefühlen und Bedürfnissen am Arbeitsplatz findest Du hier: agile-living.de.

Sunday Feb 09, 2020
Agiles Versagen - Ein Interview mit Marc Löffler
Sunday Feb 09, 2020
Sunday Feb 09, 2020
Wie kommt es immer wieder zu agilem Versagen
Diesmal war ich als Gast bei dem Sales-up-Call Podcast eingeladen und habe mich mit dem lieben Stephan Heinrich über agiles Versagen unterhalten. Wir sprechen darüber, was während der agilen Arbeit alles schieflaufen kann. Du bekommst also viele Tipps, worauf du achten und was du besser sein lassen solltest.
Was genau führt denn zu agilem Versagen?
Oft werden Dinge einfach von anderen großen Firmen kopiert und viele wundern sich, warum das nicht funktioniert. Jede Firma sollte sich vorerst überlegen, wo sie aktuell steht und wohin sie möchte. Dann muss das Thema Agilität auf die eigene Firma adaptiert und nicht einfach blind kopiert werden. Agilität ist für mich eine Haltung, ein Mindset und kein Tool. Einfach ausgedrückt bedeutet es schnelles und kontinuierliches Lernen im gesamten Unternehmen.
Wir müssen raus aus der Komfortzone
„Wir machen weiter wie bisher, denn es hat ja funktioniert“. Mit dieser Aussage wird es immer schwierig. Wenn Firmen eigentlich gar keine Veränderung möchten und alles so bleiben soll wie es ist, beginnt hier schon das agile Versagen. Agilität ist so eigentlich kaum möglich. Meist muss die Komfortzone einfach verlassen werden, um erfolgreich voranzukommen. Vor allem diese noch gesunden Phasen sollten für eine Veränderung genutzt werden, da die Zeit sonst schnell abläuft.
Ein ausführliches Beispiel anhand der Automobilbranche erfährst du in der gesamten Podcast-Episode.
Diese Kernbotschaft habe ich in Stephans Podcast mitgegeben
Macht euch klar, dass Agilität Veränderung verlangt. Wenn ihr agil arbeiten möchtet, müsst ihr euch darauf einstellen, dass sich Dinge verändern werden. Zudem ist es wichtig, eine Unternehmenskultur zu schaffen, in der auch Veränderung gewünscht ist. Es müssen auch Fehler passieren, denn nur dann könnt ihr tatsächlich auch erfolgreich agil arbeiten.
Fun Fact: Warum ich oft als „Agiler Notarzt“ bezeichnet werde, hörst du in der ganzen Episode.

Sunday Feb 02, 2020
Agile Spiele mit Marc Bleß und Dennis Wagner
Sunday Feb 02, 2020
Sunday Feb 02, 2020
Heute darf ich die Bestseller-Autoren Marc Bleß und Dennis Wagner begrüßen. Die beiden haben das Buch „Agile Spiele – Das Training“ geschrieben. Da Marc und Dennis schon einzeln bei mir im Interview waren, verlinke ich dir die Episoden direkt in den Shownotes.
Neben den Infos in ihrem Buch geben sie auch noch ihre intensiven Trainings, um den Inhalt des Buches zu vertiefen.
Was bedeutet der Titel „Agile Spiele“?
Spiele sind laut Marc dafür gedacht, um das ganze Thema nicht so zäh und langweilig wirken zu lassen. Würden sie nur stundenlange Vorträge halten, vergessen das alle Teilnehmer innerhalb kürzester Zeit wieder. Über ein Spiel kann alles erlebbar gemacht werden und ist wesentlich nachhaltiger.
Auch für Dennis ist es ein sehr großer Unterschied in der Wahrnehmung, wenn etwas selbst erlebt werden kann. Der Faktor Spaß sollte nie vergessen werden bei der Weiterbildung.
Einen genaueren Einblick in die verschiedenen und extrem interessanten Spiele bekommst du in der gesamten Episode. Deshalb solltest du unbedingt hineinhören.
Das kannst du in diesem Buch lernen
Wenn du als Trainer, agiler Coach, Scrum Master oder Führungskraft tätig bist, kannst du damit die Arbeitswelt auf eine ganz neue Art erleben und gestalten. Die beiden Autoren halten darin die besten Praktiken fest, die in agilen Teams nötig sind.
Du wirst damit auch die Grundlagen der Moderation sowie den Umgang mit schwierigen Situationen lernen, was sowieso in jeder Lebenslage hilfreich ist.
Mit dem Code „PASSION20“ bekommst du 20 % Rabatt auf das Training. Zusätzlich hast Du die Möglichkeit, eines von 5 Büchern zu gewinnen. Wie genau das funktioniert, erfährst du in der ganzen Podcast-Episode
Wenn du die Dennis und Marc mal live treffen möchtest, hast du auf der OOP in München die Gelegenheit dazu. Die Konferenz für Software Architektur findet vom 3. bis 7. Februar 2020 statt und die beiden sind vermutlich am O´Reilly-Stand anzutreffen.

Sunday Jan 26, 2020
Scrum Basics - Definition of Done (DoD)
Sunday Jan 26, 2020
Sunday Jan 26, 2020
Was ist eigentlich die Definition of Done?
Neulich habe ich ein Training für eine Firma gegeben und es wurde immer wieder der Begriff „Definition of Done“ falsch formuliert. Wenn du alles richtig machen möchtest, ist es allerdings sehr wichtig, dass du diese Definition genau verstehst. Deshalb möchte ich dir heute erklären, was wirklich dahintersteckt.
Was ist die Definition of Done?
Es handelt sich dabei um eine generische, generelle Beschreibung der Qualitätskriterien, die wir uns als Team auferlegt haben. Erst wenn diese Dinge erfüllt sind, kann ein Feature als erledigt abgelegt werden.
Ein genaues Beispiel dafür bekommst du in der ganzen Podcast-Episode, also höre unbedingt rein, um das Thema noch besser zu verstehen.
Die Definition of Done wird im Team gemeinsam mit dem Product Owner, dem Entwicklungsteam und dem Scrum Master festgelegt. Oft gibt es dafür genaue Checklisten, die dann abgehakt werden.
In einem guten Scrum-Team werden dann nicht nur die Akzeptanzkriterien erfüllt, sondern für diese Features sollte es beispielsweise auch automatisierte Test-Cases und weitere Dinge zu beachten geben. Eine Definition of Done beschreibt sozusagen, dass ein Feature dann erledigt ist, wenn alle Akzeptanzkriterien erfüllt sind und auch auf alle anderen Dinge auf der Checkliste geachtet wurde.
Ein häufiges Problem bei der Definition of Done
Oft stehen auf der Liste zu viele Dinge, auf die geachtet werden muss. Das Problem dabei ist, dass somit kaum geschafft werden kann, all das zu erfüllen.
Definiere die Kriterien also am besten nicht zu streng und setze nicht übertrieben viele Dinge auf die Checkliste. Dann ist es wirklich ein sinnvolles Werkzeug, das dir und deinem Team dabei hilft, die gemeinsamen Qualitätskriterien zu definieren
Ein großes Missverständnis ist auch, dass es sich bei der Definition of Done nicht ausschließlich um die Akzeptanzkriterien handelt. Das ist nur eine Teilmenge davon, denn sie umfasst zusätzlich alle Dinge, die ihr selbst im Team definiert.
Wenn du noch Fragen zu diesem Thema hast, lass es mich gerne wissen und melde dich jederzeit.

Sunday Jan 19, 2020
Start-up, scale up, screw up – Interview with Jurgen Appelo
Sunday Jan 19, 2020
Sunday Jan 19, 2020
Jurgen Appelo is a top keynote speaker and writer from the Netherlands. His new book “Start up, scale up, screw up” is a helpful tool book for a new generation of founders. It dives deep into the art of entrepreneurship and how to grow your business lean in an agile environment.
Why is being agile so important for a start up?
Jurgen says that, being agile is not a goal. It is a means to an end, for a world that is thriving constantly. As a founder and entrepreneur, you should always develop new ideas till they don’t work anymore. The book delivers some clarity through a holistic picture on lean entrepreneurship.
He also refers to the innovators dilemma and how whole industries get disrupted by new business models. The music industry for example was totally disrupted by the invention of Spotify and similar companies. Established businesses are often pinned down to just being profitable. They forget to invest in new business models and ideas to solve the same problem in a different way.
3 keys to solve the innovators dilemma
- A company should never associate with only one business model. Apple for example is always thriving. First, they got popular through the MacBook. Then the iPhone became even more successful. And recently, they are working on apple tv.
Your business should always be a family of business models. It is crucial to have different frameworks for different business models and each unit should have a different structure.
- Agile & Design thinking is most important. It means to always iterate the product. The risk of adult businesses is not to be profitable anymore. The risk for a start-up is, inventing something that nobody wants. Iterating is different for both, but you have to iterate constantly.
- Test and implement great ideas. Create an innovation funnel. Get rid of bad ideas and implement good ideas to raise the bar constantly.
What are your 3 favorite tools from your book?
- “The innovation vortex” – design thinking synthesis of lean start-ups. Design thinking is not sequential, it is a non-linear messy process. Focus on observing customers and create minimal viable products (MVPs)
- “10 lifecycle stages” - an overview of all stages of start-ups. It gives practical advice and it answers questions like: “In which stage is my company right now?” “What do I have to do next?” Then, apply something that works in each life cycle.
- “North star metric” – focus on different things in different life stages with a clear goal setting. For example, if you are in the seed stage, just focus on convincing investors.
What is your last advice for starting entrepreneurs?
Allow things to grow without all things working. He said that, “we moved from something small that didn’t work to something big that didn’t work by adding unnecessary features.”
It is impossible to make a complex big system work in the beginning. Keep staying small and lean. When you have something small that works, keep growing it.
