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Du möchtest agile Transformationen erfolgreich gestalten und nachhaltig im Unternehmen verankern? Dann bist du hier genau richtig! In der Agile Transformation Toolbox gibt Marc Löffler, erfahrener Agile Coach, Keynote-Speaker und Autor, praktische Tipps, um die Herausforderungen agiler Transformationen zu meistern. Der Podcast beleuchtet die wichtigsten Erfolgsfaktoren: von der richtigen Auftragsklärung über psychologische Sicherheit bis hin zu maßgeschneiderten Ansätzen für Teams und Organisationen. Marc teilt nicht nur seine 20-jährige Erfahrung, sondern gibt dir auch Einblicke in bewährte Tools wie The Fridge Method, Kompetenzmodelle für Scrum Master, Product Owner und Entwickler sowie Methoden zur Analyse der Team- und Unternehmensreife. Perfekt für Agile Coaches, Scrum Master, Führungskräfte und alle, die Agilität in ihrem Unternehmen stärken wollen. Jede Woche erwarten dich praxisnahe Tipps, inspirierende Einblicke und konkrete Werkzeuge, um deine agile Reise voranzubringen. Abonniere jetzt und werde Teil der Agile Transformation Toolbox – denn die Zukunft ist agil!
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Saturday Feb 29, 2020
10 Dinge um deine Retrospektive erfolgreich zu sabotieren
Saturday Feb 29, 2020
Saturday Feb 29, 2020
10 Dinge um deine Retrospektive erfolgreich zu sabotieren
Bei der agilen Nacht in Stuttgart habe ich über das Thema Retrospektiven gesprochen. Daher möchte ich dich heute etwas mit dem satirischen Thema unterhalten.
Wenn du dich also an diese 10 Dinge hältst, garantiere ich dir, dass deine Retrospektiven völlig den Bach runter gehen.
- Halte deine Retrospektiven so kurz wie möglich
Wenn du die Retrospektiven kurz hältst, kann auch möglichst wenig diskutiert werden. Wenn du dann direkt in die Maßnahmen springst, sind diese ziemlich sicher auch nicht nachhaltig.
- Fokussiere dich ausschließlich auf negative Ereignisse
Starte am besten damit, was beim letzten Sprint alles schlecht war. Das sorgt für schlechte Stimmung und bestimmt nicht für Motivation.
- Nenne Schuldige beim Namen
Zeige immer schön mit dem Finger auf die Menschen, die einen Fehler gemacht haben. So kannst du bestimmt schön offen diskutieren und die Stimmung wird immer besser.
- Bringe niemals Essen mit in die Retrospektive
Versuche nicht, mit Snacks die Stimmung aufzulockern. Es soll ja immerhin hart gearbeitet werden, denn es handelt sich um eine ernste Angelegenheit.
- Sorge dafür, dass jeder seinen Laptop mitbringt
Es ist ja viel einfacher, wenn alle hinter dem Bildschirm versteckt sind. So kann jeder sein eigenes Ding durchziehen und die Kommunikation sinkt auf den Nullpunkt.
- Verzichte auf einen Moderator
Da ihr alle erwachsene Menschen seid, benötigt ihr doch keinen Kasper, der alles moderiert. Das sorgt immerhin für ein richtig schönes Chaos.
- Starte sofort mit der Definition, was im nächsten Sprint alles geändert werden soll
Sammle keine Daten, analysiere nichts und gewinne keine Einsichten.
- Verzichte auf jegliche Agenda und komische Phasenmodelle
Starte einfach negativ, suche Lösungen für alles bisher Schlechte und verzichte auf eine sinnvolle Agenda. Phasenmodelle braucht ja eigentlich auch kein Mensch.
- Überprüfe nie, ob die Aufgaben der letzten Retrospektive den gewünschten Effekt hatten
Beginne immer wieder auf der grünen Wiese und achte nicht auf vorherige Experimente. So wirst du auf jeden Fall immer wieder über die gleichen Dinge sprechen und sorgst für Frustration.
- Nutze ausschließlich billigstes Material
Verwende nur billige Post-it´s, welche direkt wieder von der Wand fallen. Benutze Stifte, die nicht funktionieren. Sorge grundsätzlich für schlechte Bedingungen und wenig Spaß.
Wenn du nun diese 10 Dinge genau so durchziehst, wirst du deine Retrospektive voll gegen die Wand fahren. Möchtest du aber das Gegenteil erreichen, drehe diese 10 Dinge einfach um und mach es besser.
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